Eigenschaften und Wirksamkeit
Kombination Analgetikum + H1-Blocker + Coffein + Vitamin C.
Anwendungsgebiete
Symptomatisch bei einfachen Erkältungskrankheiten.
Art der Anwendung
Oral mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
Dosierung
Personen ab 12 Jahren: 3mal tgl. 2 Kapseln.
Ohne ärztliche Verordnung max. 3 Tage einnehmen. Nicht für Kinder unter 12 Jahren.
Gegenanzeigen
Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel, schwere Leber- und Nierenschäden, Engwinkelglaukom, Prostataadenom, Phäochromozytom, Alkoholismus, Herzrhythmusstörungen, Magen/Darm-Ulzera, Oxalatsteine, Eisenspeicherkrankheiten.
Schwangerschaft und Stillperiode
Gegenanzeige.
Nebenwirkungen
Blutbild, Allergien, Analgetika-Asthma, Haut (auch schwere Reaktionen), Leber, Magen/Darm, in hohen Dosen/ chronischem Gebrauch schwere Leber- und Nierenschäden. NW der Einzelsubstanzen beachten.
Wechselwirkungen
Paracetamol: Probenecid (Paracetamoldosis reduzieren), CYP3A-Induktoren (z.B. Antiepileptika, Rifampicin), Salizylate, Zidovudin (Neutropenie), Chloramphenicol, Metoclopramid, Alkohol (verstärkt lebertoxisch), Nizatidin, Cisaprid, Flucloxacillin. Paracetamol reduziert Verfügbarkeit von Lamotrigin. Labortests.
Chlorpheniramin:ZNS-Dämpfer, Alkohol verstärkt.
Coffein: Sedativa abgeschwächt. Sympathomimetika, Thyroxin verstärkt tachykard. Theophyllin, Ephedrin, Cimetidin, Disulfiram, orale Kontrazeptiva, Barbiturate, Nikotin, Gyrasehemmer, Ergotamin.
Ascorbinsäure: Deferoxamin, orale Kontrazeptiva, Fluphenazin, Indomethacin, Vitamin B12, Al-hältige Antazida, Cumarine, Salizylate.
Warnhinweise
Vorsicht bei Nieren-, Leberschäden, Gilbert-Meulengracht-Syndrom. Oxalatsteinen, Eisenspeicherkrankheiten, Obstruktionen des Pylorus oder des Blasenhalses, Hyperthyreose, Angststörungen. Verkehrshinweis. Bei ÜberdosierungParacetamol-Antidot N-Acetylcystein i.v. binnen 10 (bis 48) Stunden.