Schwarzer Holunder

schwarzer HolunderDie zwischen Polaritäten vermittelnde Knospe

Die Wirkung des schwarzen Holunders ist vielfältig und beruht zum großen Teil darauf, dass er eine ausgesprochen entgiftende und dennoch stärkende Wirkung zeigt. Diese Pflanze verfügt über außerordentliche Lebenskräfte. Sie wirkt abschwellend auf die Schleimhäute im Atemtrakt und bekämpft so Allergien. Gut zum Kombinieren mit anderen Mazeraten, da er deren Wirkung verstärkt. Löst Stauungen und bringt begonnene Prozesse zu einer Entscheidung, regt Immun- und Stoffwechselsystem an, wirkt allgemein entgiftend und klärend.

Wann hilft's? 

Verdauungstrakt: ▪ Verstopfung
Kreislaufsystem: ▪ Arterienentzündungen ▪ Ulcus cruris ▪ wundheilungsfördend
Bewegungsapparat: ▪ rheumatische Prozesse durch unterdrücktes Schwitzen ▪ Muskelrheumatismus
Respirationstrakt: ▪ Bronchitis ▪ Husten ▪ starke Verschleimung der Atemwege ▪ Allergien ▪ Nasennebenhöhlenentzündung ▪ Asthma
Haut: ▪ Akne ▪ Neurodermitis ▪ Psoriasis ▪ geschwollene Haut ▪ übermäßiges Schwitzen
Immunsystem: ▪ antibakteriell ▪ Immunschwäche ▪ grippale Infekte und deren Vorbeugung ▪ Allergien ▪ Heuschnupfen ▪ Fieber
Stoffwechselsystem: ▪ Gicht ▪ Rheuma ▪ regt den Stoffwechsel an ▪ Ideal für Frühjahrs- und Herbstkuren ▪ Frühjahrsmüdigkeit
Harnwegsystem: ▪ regt die Nieren an ▪ begleitend bei immer wiederkehrenden Infekten
Kreislaufsystem: ▪ regt Blut und Lymphzirkulation an ▪ stärkt das Herz ▪ leichte Ödeme ▪ Blutarmut
Nervensystem: ▪ Trigeminusneuralgie ▪ chronische Ischiasbeschwerden
Für die Seele: ▪ Seelisch hilft die Holunderknospe Spannungen zu senken, mit einer „Entweder-oder-Anlage“ besser fertig zu werden und sie allmählich in ein „Sowohl-als-auch“ zu überführen

Produkte zum schwarzen Holunder

Über die Pflanze

lateinischer Name – Sambucus nigra

Der schwarze Holunder ist eine strauch- oder baumartige Pflanze, die großen Teilen Europas verbreitet ist. Der Holunder wird seit Menschengedenken zu Heilzwecken verwendet, erste Aufzeichnungen liefert und die Hippokratische Schule aus dem 5. Jahrhundert v.Chr. Es wurden alle Teile der Pflanze verwendet. Ein deutsches Sprichwort bringt es zum Punkt: „Beeren, Rinde, Blatt und Blüte, jeder Teil ist voller Güte“ Jeder Menge Geschichten gibt es über diesen Baum, meist geht es darin um die uralte Muttergöttin (Frau Holle, Göttin Hulda) die wohlwollen den Menschen zu Seite steht.