Venenschwäche - wie erkenne ich sie und was kann ich tun?

Venenschwäche - wie erkenne ich sie und was kann ich tun?

Alles rund um das Thema Venenschwäche:

Was versteht man unter Venenschwäche?  

Müde Beine? Angeschwollene Knöchel? – Diese Symptome sind typisch für eine Venenschwäche (Venensuffizienz). Besonders an Tagen, an denen man den ganzen Tag gesessen oder gestanden ist, treten die Symptome bei Betroffenen stärker auf.Symptome können in diesem Fall eben müde oder unruhige Beine, Krämpfe, Besenreiser (kleine, bläuliche Krampfadern) blaue Flecken oder bräunliche Verfärbungen sein.

Je nach Ausmaß der Venenschwäche können auch Geschwüre auftreten. Bei starken Symptomen ist in jedem Fall eine Absprache mit einer Ärztin oder einem Arzt zu empfehlen! 

Aber wie entsteht eine Venenschwäche? 

Das Hauptproblem bei einer Venensuffizienz ist, dass sich die Venenklappen nicht mehr ordentlich schließen. Jene sind dafür verantwortlich, dass das Blut in den Beinen zirkuliert und auch wieder Richtung Herz fließt. Wenn die Klappen jedoch nicht mehr richtig funktionieren, sackt das Blut ab. Und staut sich schließlich im Fuß und Knöchelbereich an und tritt ins Gewebe ein. Dadurch erhält die Haut weniger Nährstoffe. Ursachen dafür können unter anderem das Alter, eine erbliche Veranlagung oder eine ungesunde Lebensweise und Übergewicht bzw. wenig Bewegung sein. Außerdem sind Frauen im Schnitt häufiger betroffen als Männer

Wie kann man Venenschwäche behandeln bzw. vorbeugen? 

Je nach Schweregrad der Venenschwäche ist eine individuelle Behandlungsmethode ratsam. Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Venenklappen wieder dazu gebracht werden, ordentlich zu schließen. Hierbei kann man zum Beispiel auf Kompressionsstrümpfe oder Druckverbände zurückgreifen. Des Weiteren ist regelmäßige Bewegung das A und O. Dies müssen besonders jene Menschen beachten, die in ihrem Job ohnehin schon den ganzen Tag sitzen oder auf einer Stelle stehen. Zusätzlich dazu gibt es für akutere Fälle spezielle Medikamente, die bei einer Venenschwäche helfen können.  

Auch vorbeugend kann man einiges tun, um die Venen zu stärken. In der Gemmotherapie wird zum Beispiel der Esskastanie eine entgiftende Wirkung nachgesagt. Deshalb hat sie eine positive Wirkung bei schweren Beinen, Krampfadern und Ödemen durch Abtransport der Lymphe. Auch das Veen Veen Pflanzentonikum ist ein ideales Vorbeugungsmittel zur Verhinderung von Venen- und Kreislaufbeschwerden.

Das rote Weinlaub spielt in der Behandlung von Venenschwäche so eine große Rolle dass, wir dieses in einem eigene Artikel betrachten werden.

Sollten Sie noch Fragen zu diesem Thema haben, können Sie sich gerne bei uns melden! 

 

Unser Experte Christoph Hoyer berät Sie gerne!
Christoph Hoyer

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