Probleme bei der Verdauung - Darmflora sanieren

Probleme bei der Verdauung - Darmflora sanieren

So funktioniert eine Darmsanierung!

Was kann zu Verdauungsproblemen führen? 

Verdauungsprobleme können aus verschiedensten Gründen auftreten. Meistens tauchen sie unerwartet auf – genau in jenen Situationen, in denen man sie gerade am wenigsten gebrauchen kann. Häufig führen Verdauungsprobleme zu unangenehmen stechenden Bauchschmerzen, die bei häufigem Auftreten unsere Lebensqualität enorm einschränken können. Doch was sind nun die Ursachen für Probleme unseres Verdauungstraktes

Häufig spielt hierbei die Ernährung eine entscheidende Rolle. Zu fettige oder blähende Speisen sowie zu viel Zucker können zu einer Belastung des Verdauungstraktes führen. Ein weiterer Faktor hierbei sind Lebensmittelunverträglichkeiten, Allergien oder auch Medikamente. Bei der Einnahme von Lebensmitteln, die der eigene Körper nicht verträgt, kann es immer wieder zu Komplikationen kommen. Hierbei kann es sich zum Beispiel um Fructose, Laktose, Gluten, Nüsse oder Ähnliches handeln. Medikamente, wie zum Beispiel Antibiotika, können außerdem negative Auswirkungen auf unseren Verdauungstrakt haben und zu Durchfall, Blähungen oder Bauchschmerzen führen. 

Auch Stress, Schlafmangel und ungewohnte Lebenssituationen können unsere Verdauung belasten. Ob Stress im Job, Umzug oder Ungereimtheiten in der Familie – unsere Verdauung ist meist das erste, was darauf anschlägt.

Hinter immer wieder auftretenden Verdauungsproblemen können aber auch ernstzunehmende Krankheiten stecken. Daher sollte man bei andauernden Beschwerden unbedingt eine ärztliche Fachperson aufsuchen.  

Den Darm von Grund auf stärken – Wie funktioniert eine Darmsanierung? 

Unser Darm enthält viele essenzielle Darmbakterien und beeinflusst dadurch viele Bereiche unseres Körpers. Zudem ist er unser größtes Immunorgan und somit maßgeblich an der Abwehr von Krankheitserregern beteiligt. Wenn die Darmflora jedoch aus dem Gleichgewicht ist, kann der Darm nicht mehr einwandfrei arbeiten. Dadurch wird unser Immunsystem beeinträchtigt und auch unsere Verdauung kann nicht mehr problemlos ablaufen. Verdauungsprobleme, Nahrungsunverträglichkeiten, Hautproblemen und öfter auftretende Erkältungen sind dann die lästigen Folgen. 

Wenn die Darmflora also besonders geschwächt ist (z.B. nach einer Antibiotika-Therapie) kann man seinen Darm sanieren“. Dadurch wird der Darm entgiftet und die Darmflora wieder ins Gleichgewicht gebracht. Eine Darmsanierung kommt außerdem oft vor einer Darmspiegelung oder einer Heilfastenkur zum Einsatz. Sie läuft grundsätzlich in drei Schritten ab: 

1. Die Darmreinigung
Zuallererst sollte der Darm von Grund auf gereinigt werden. Hierbei kann man (unter Anleitung einer ärztlichen Fachperson!) zu Abführmitteln (z.B. Glaubersalz oder Bittersalz) oder Einläufen greifen.  

2. Die Entgiftung
Die darauffolgende Entgiftung kann zum Beispiel mit Heilerde durchgeführt werden. Auch Bitterstoffe sind in dieser Phase zu empfehlen, da sie die Produktion von Verdauungssäften anregen. 

3. Der Wiederaufbau
Nachdem der Darm entgiftet und gereinigt wurde, muss die Darmflora schließlich mit Mikrobiotika wieder aufgebaut werden. Hierbei kann man zu Probiotika greifen. (z.B. Produkte von OMNi BiOTiC®) In Probiotika sind jene lebensfähigen Mikroorganismen enthalten, die auch in einem gesunden Darm vorkommen. Somit kann man seinen Darm wieder ins Gleichgewicht bringen. 

Sollten Sie nun Interesse an einer Darmsanierung haben, melden Sie sich gerne bei uns. Wir beraten Sie gerne und erklären Ihnen weitere Details!