Interessante Urtinkturen und ihre Wirkung - Phytopharma

Interessante Urtinkturen und ihre Wirkung
Phytopharma Urtinkuren
Urtinkturen
Tinkturen sind alkoholische Auszüge von frischen, zerkleinerten oder gepressten Pflanzen. Sie enthalten alle wichtigen Informationen einer Pflanze und sind durch den Alkohol besonders lange haltbar. Besondere Aufmerksamkeit wird hierbei auf die Frische der Pflanzen gelegt, da beim Trockenen von Pflanzen wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen. Aufgrund der strengen Erntevorschriften kommt es sogar zu einem 50%igen Anteil an Wildwuchspflanzen.
Urtinkturen sind zu den Mahlzeiten drei Mal täglich zu je 15 Tropfen in einem Schluck Wasser einzunehmen. Kinder sollen ja nach Größe eine kleinere Menge zu sich nehmen (für jedes Jahr des Kindes 1 Tropfen, drei Mal täglich).
Von der Firma Phytopharma gibt es für jedes Bedürfnis eine passende Urtinktur. Im Folgenden stellen wir Ihnen nur ein paar aus dieser interessanten Sammlung vor.
Bärentraube (Uva Ursi): hilfreich bei Blasenentzündungen, Inkontinenz, Harnwegsinfekten
Die Tinktur Bärentraube wird bei Blasenentzündungen und Urinverhalten, Inkontinenz und Empfindlichkeit des Nieren-Blasen-Systems verwendet.
Eberraute: hilfreich bei Blähungen, Völlegefühl und Appetitmangel
Die Tinktur Eberraute enthält viele Bitterstoffe, die die Verdauung unterstützen und als Magenbitter zur Anwendung gebracht werden.
Frauenmantel (Alchemilla vulgaris): hilfreich bei Regelschmerzen, starke Blutungen, unregelmäßige Periode, Entzündungen der Gebärmutterschleimhaut, zur Geburtsvorbereitung
Der Frauenmantel galt früher als „die Pflanze der gesunden Geburt“. Die stark zusammenziehenden Eigenschaften der Pflanze bewirken die Verminderung von starken Regelblutungen und Krämpfen.
Goldmohn (Eschscholzia californica): hilfreich bei Schlafstörungen, Schmerzen, Wetterfühligkeit, Migräne
Der Goldmohn wird vor allem von Frauen verwendet und fördert den guten Schlaf. Er unterstützt den Organismus bei extremen Wettersituationen und kann Kopfschmerz, Migräne oder Neuralgien verhindern.
Javatee (Orthosiphon Stamineus): hilfreich bei Entschlackungs- und Abnehmkuren, der Gewichtsreduktion, Gicht und Rheuma
Da die Inhaltsstoffe des Javatees entschlackende Eigenschaften besitzen, wird Javatee zur inneren Reinigung empfohlen. Deshalb ist es hilfreich zur Unterstützung bei Diäten, zur Gewichtsreduktion und bei Gicht und Rheuma.
Johanniskraut (Hypericium Perforatum): hilfreich bei psychischen Verstimmungen, leichter Depression, wirkt entzündungshemmend
Die Johanniskraut Urtinktur wird bei depressiven Verstimmungen empfohlen. Sie regt die Gallensekretion an und soll entzündungshemmende und antivirale Eigenschaften besitzen. Als typische Lichtpflanze sollte Johanniskraut im Herbst und Winter angewendet werden.
Mahonie (Mahonia aquifolium): hilfreich bei Schuppenflechte, Neurodermitis und Gastritis
Die Mahonie ist vor allem bei Hauterkrankungen wie Schuppenflechte und Neurodermitis hilfreich. Außerdem kann sie bei Gastritis eingesetzt werden.
Meerträubel (Ephedra Vulgaris): hilfreich bei Allergien und Asthma
In der chinesischen Medizin ist Meerträubel als Mittel gegen Kälte von außen sowie zur Stärkung des Lugen-Qi bekannt. In der traditionellen europäischen Medizin wird es zur Erweiterung der Bronchien bei Asthma und chronischer Bronchitis angewendet. Meerträubel ist ein hochwirksamer Muntermacher.
Mönchspfeffer (Agnus Castus): hilfreich bei Frauenleiden wie Menstruations- und Wechselbeschwerden
Mönchspfeffer hat sich bei der Behandlung von Regeltempo-Unregelmäßigkeiten, Regelbeschwerden durch Gelbkörpermangel, prämenstruellem Syndrom, Wechselbeschwerden und Spannungsgefühl in den Brüsten bereits jahrelang bewährt. Die Einnahme sollte aber mindestens 3 Monate betragen. In der Schwangerschaft und der Stillzeit sollten Mönchspfeffer-Präparate nicht eingenommen werden. Ebenso bei Hypophysen Tumore und Brustkrebs. Zur diagnostischen Abklärung sollte in jedem Fall zunächst ein Arzt aufgesucht werden.
Pfefferminze (Mentha Piperta): hilfreich bei krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden, Husten und Erkältungen
Pfefferminze ist laut altem Volkswissen hilfreich bei Mund-, Rachen- und Zahnfleischentzündungen. Die Inhaltsstoffe schützen und beruhigen die Mund- und Rachenschleimhaut. Beschwerden wie Hustenreiz, Heiserkeit und Halsbeschwerden können gelindert werden. Ebenfalls belegt ist die Wirkung bei Katarrhen der Luftwegen und bei Mundschleimhautentzündungen. Außerdem wird Pfefferminze zur Beruhigung von Magen-Darm-Beschwerden empfohlen.
Bei Fragen zu weiteren Urtinkturen oder deren Anwendung können Sie sich sehr gerne bei uns melden!
Unsere Expertin Susanne Krammer-Fröschl berät Sie gerne!
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