Unterstützend bei Diabetes: Die Kraft der Phytotherapie

Unterstützend bei Diabetes: Die Kraft der Phytotherapie

Welche Pflanzen wirken bei Diabetes unterstützend?

Die Behandlung von Diabetes:

Diabetes mellitus, im Volksmund auch als Zuckerkrankheit bekannt, ist eine chronische Erkrankung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Es handelt sich dabei um eine Stoffwechselstörung, bei der der Körper den Blutzucker nicht mehr effektiv kontrollieren kann. Neben einer gesunden Lebensweise und Medikamenten gibt es auch alternative Ansätze zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels, wie die Phytotherapie. In unserem Beitrag „Diabetes – Leben mit erhöhten Blutzuckerspiegeln“ können Sie Allgemeines über Diabetes nachlesen. Im Folgenden dreht sich alles um die Kraft der Phytotherapie bei Diabetes.

Wie kann Phytotherapie helfen?

Phytotherapie nutzt die heilenden Eigenschaften von Pflanzen, um verschiedene Gesundheitsprobleme zu behandeln. Im Falle von Diabetes kann Phytotherapie auf mehreren Ebenen helfen:

Blutzuckersenkende Wirkung: Einige Pflanzenextrakte können helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken, indem sie die Insulinproduktion fördern oder die Glukoseaufnahme in den Zellen verbessern. 
 
Verbesserung der Insulinempfindlichkeit: Bestimmte Kräuter können die Wirkung von Insulin verbessern, was besonders bei Typ-2-Diabetes von Vorteil ist. 
 
Entzündungshemmende Eigenschaften: Entzündungen spielen bei Diabetes eine große Rolle. Viele Pflanzen haben entzündungshemmende Eigenschaften, die den Körper unterstützen können. 
 
Schutz vor Komplikationen: Phytotherapeutische Mittel können helfen, verschiedene Organe wie Herz und Nieren zu schützen, die bei Diabetes häufig gefährdet sind. 

Welche Extrakte können unterstützend bei Diabetes eingenommen werden?

Zimt: Zimt kann nicht nur den Blutzuckerspiegel senken, sondern auch die Insulinempfindlichkeit verbessern. 
 
Bittergurke: Bei der Bittergurke handelt es sich um eine alt bewährte Tinktur gegen Diabetes, da sie den Blutzuckerspiegel senkt.
 
Heidelbeere: In der Gemmotherapie wird die Heidelbeere zur Verbesserung der Mikrodurchblutung empfohlen. Unterstützend kann es auch bei Gefäßerkrankungen, Netzhauterkrankungen des Auges, müden Augen, Diabetes mellitus Typ 2, und Durchfallerkrankungen eingenommen werden. 
 
Chrom:  Chrom nimmt im Laufe des Lebens im Körper ab, weshalb man vermutet, dass die Ausbildung von Altersdiabetes durch einen Chrommangel begünstigt wird.  
Chrom spielt bei der Regulierung des Insulinhaushaltes sowie beim Fettstoffwechsel eine wichtige Rolle und ist in der Oligotherapie das Mittel der Wahl bei Diabetes. 
 
Betafit: In der Lithotherapie wird Betafit vor allem zur Unterstützung bei Diabetes in Kombination mit pflanzlichen Heilmitteln (Ginko, Löwenzahn...) empfohlen. 
 
Blende: In der Lithotherapie wird Blende bei Venenproblemen und Hämorrhoide empfohlen. Es kann bei Diabetes die Insulinproduktion anregen.
 
Bergahorn: Bergahorntinktur findet Anwendung bei allen Sklerosen, stärkt Leber und Galle und reguliert die Cholesterinproduktion. Er kann bei Übergewicht, Diabetes Typ II, Muskelverhärtungen, Schwindel und Kopfschmerzen eingenommen werden.

 

Phytotherapie kann eine wertvolle Ergänzung zur herkömmlichen Diabetesbehandlung sein. Mit der richtigen Anleitung und Aufsicht können natürliche Heilmethoden wie die Phytotherapie dazu beitragen, den Alltag von Menschen mit Diabetes zu erleichtern und ihre Lebensqualität zu verbessern. 

Bei Fragen stehen wir wie immer sehr gerne zur Verfügung!

 

Unsere Expertin Susanne Krammer-Fröschl berät Sie gerne!
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Susanne Krammer

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