Behandlung von Blutergüssen und Schwellungen

Behandlung von Blutergüssen und Schwellungen

So vermeidet man Schwellungen, Blutergüsse und blaue Flecken:

Wie entstehen Blutergüsse und Schwellungen? 

Blaue Flecken und leichte Schwellungen sind meistens keine Seltenheit. Schon bei den einfachsten Verletzungen, wie zum Beispiel dem Anstoßen an einer Tischkante, können sie auftreten. Aber was steckt dabei dahinter?  

Ein Bluterguss oder blauer Fleck wird auch Hämatom genannt. 

Eine Schwellung und ein Bluterguss entstehen dadurch, dass Blutgefäße, die in den unteren Hautschichten liegen, durch bestimmte Einflüsse (z.B. Stoß) beschädigt werden. Dies führt schließlich dazu, dass sich Blut im Gewebe ansammelt. Es gibt unterscheidliche Arten von Hämatomen, die schließlich auch unterschiedlich stark ausgeprägt sein können. Menschen mit schwachem Bindegewebe sind anfälliger für blaue Flecken – dies ist auch der Grund, wieso die meisten Frauen schneller blaue Flecken bekommen als Männer.  

Was muss ich bei der Behandlung beachten? 

Bei großen Hämatomen oder Schwellungen sollte man auf jeden Fall einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Kleinere sind hingegen häufig harmlos und können leicht selbst behandelt werden. Direkt nach dem Auftreten der Verletzung ist Kühlen das A und O. Dadurch kann verhindert werden, dass die Schwellung noch größer und die Blutung stärker wird. Man kann sich hierbei auch sehr gut an der PECH-Regel orientieren. Dazu können Sie sich unseren Blog-Beitrag „Erste Hilfe bei Sportverletzungen – die PECH-Regel“ ansehen.  

Im weiteren Verlauf – also ab dem zweiten Tag – kann man aber auch schon mit Wärme arbeiten. Jene fördert die Durchblutung und somit auch den Abbau des Blutes im Gewebe.  

Welche Produkte aus der Apotheke und Hausmittel sind zu empfehlen? 

In der Apotheke gibt es einige Salben, die schmerzstillend, kühlend oder wärmend wirken und somit eine Schwellung und einen Bluterguss bestens behandeln können. Diese enthalten sehr oft Heparin, welches sich von den Blutegeln ableitet. Weiters gibt es auch sehr gute homöopathische Alternativen wie z.B Traumeel Salbe.   

Hier kann man auch auf Salben mit Arnika zurückgreifen. Arnika hat eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung. (DOC Arnika Salbe)

Für die erste Kühlung der verletzen Hautpartie kann man ganz einfach auch zu Topfenumschläge oder einem Aloe Vera Gel greifen.  

Sollten Sie noch offene Fragen haben, können Sie sich sehr gerne bei uns melden! 

 

Unser Experte Christoph Hoyer berät Sie gerne!
Christoph Hoyer

Schreiben Sie uns oder rufen Sie an:  +43726261180