Die 13 Vitamine – das müssen Sie unbedingt wissen!

Die 13 Vitamine – das müssen Sie unbedingt wissen! 

Alles rund um Vitamine: 

Was sind Vitamine und wozu benötigt sie der Körper? 

An apple a day keeps the doctor away. Ein Apfel enthält viele Vitamine: Vitamin A, Vitamin B1, Vitamin B2, Niacin, Vitamin B6, Folsäure, Vitamin C und Vitamin E. Also ist an dem Sprichwort auch wirklich was dran. Dennoch deckt ein Apfel nicht alle Vitamine in der Menge ab, in welcher sie der Körper täglich benötigt.  

Vitamine sind ein essenzieller Bestandteil einer gesunden, ausgewogenen Ernährung. Jedes Vitamin hat einen bestimmten Zweck. Bei Vitaminen handelt es sich um organische Verbindungen. Der Körper benötigt sie für verschiedenste überlebenswichtige Funktionen. Vitamine sorgen vor allem dafür, dass der Stoffwechsel funktioniert.

Welche Vitamine gibt es und wo kommen sie vor? 

Man kann die 13 bisher bekannten Vitamine in zwei Gruppen einteilen. Fettlösliche Vitamine und wasserlösliche Vitamine. Die beiden Gruppen unterscheiden sich maßgeblich in der Speicherung der Vitamine im Körper. 

Fettlösliche Vitamine:

Die fettlöslichen Vitamine werden vorrangig in der Leber und im Fettgewebe gespeichert.  

Vitamin A 
Haut, Augen und Schleimhaut 
Lebensmittel: nur in tierischen Lebensmittel (Fisch, Milch, Eigelb, Leber); Vorstufe von Vitamin A z.B. Betacarotin (welches der Körper selbst dann mithilfe von Fett aus der Nahrung in Vitamin A umwandelt) in gelbem und orangenen Obst und Gemüse 

Vitamin D 
Zähne und Knochen 
Lebensmittel: Vitamin D kann kaum über die Nahrung aufgenommen werden, sondern hauptsächlich über die Sonne, weswegen es im Winter oft zu einem Mangel von Vitamin D kommen kann. Oft reichen aber schon 20 bis 30 Minuten in der Sonne um den täglichen Bedarf zu decken. 

Vitamin E 
Immunsystem, Zellschutz 
Lebensmittel: pflanzliche Öle, Nüsse, Vollkornprodukte 

Vitamin K 
Wundheilung, Blutgerinnung 
Lebensmittel: vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln (Spinat, Mangold, Blumenkohl, Hülsenfrüchte)

Wasserlösliche Vitamine:

Die wasserlöslichen Vitamine werden im Dünndarm absorbiert und können nur in kleinen Mengen aufgenommen werden. Ein Überschuss wird über den Harn ausgeschieden.

Vitamin B1 
Herz, Nervensystem, Energiestoffwechsel 
Lebensmittel: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Schweinefleisch  

Vitamin B2 
Haut, Nägel, Augen 
Lebensmittel: Innereien, Milchprodukte, Getreidekeime 

Vitamin B6 
Stoffwechsel, Hormone, Nerven, Entgiftung, Eiweißverdauung 
Lebensmittel: Fisch, Fleisch, Leber, Vollkorngetreide, Kartoffeln, Nüsse, Hülsenfrüchte, Tomaten, rote Paprika, Karotten 

Vitamin B12 
Zellkerne, rote Blutkörperchen, Nerven 
Lebensmittel: hauptsächlich nur in tierischen (Fleisch, Fisch, Eigelb, Leber, Milchprodukten) 

Biotin 
Haare, Nägel 
Lebensmittel: Innereien, Eier, Haferflocken, Weizenkeime, Champignons 

Folat/ Folsäure 
Stoffwechselprozesse 
Lebensmittel: grünes Gemüse, Blattgemüse, Tomaten, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Nüsse, Orangen, Vollkornprodukte, Leber, Eier 

Niacin 
Energiestoffwechsel 
Lebensmittel: Fisch, Fleisch, Innereien, Pilze, Erdnüsse, Mungbohnen 

Pantothensäure 
Energiestoffwechsel 
Lebensmittel: Leber, Fleisch, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte 

Vitamin C 
Wundheilung, Immunsystem 
Lebensmittel: Gemüsepaprika, schwarze Johannisbeeren, Petersilie, Zitrusfrüchte, Kartoffeln, Kohl, Spinat, Tomaten  

Vitamine ergänzend einnehmen 

Häufig kann es dazu kommen, dass Vitamine in Nahrungsmitteln durch falsche Lagerung oder falsche Zubereitung geschädigt werden und nicht im Körper aufgenommen werden können. Dies kann also selbst bei einer ausgewogenen Ernährung mit vermeintlich vielen Vitamin-Lieferanten dazu führen, dass dennoch ein Vitaminmangel auftritt. Weiters können verschiedenste Lebenssituationen (Stress, Rauchen, etc.) oder auch verschiedene Medikamente (Magentherapeutika, Hormone, usw.) zu einem Vitaminräuber werden. Für diese Fälle gibt es Vitaminpräparate zur ergänzenden Einnahme. Man kann und soll auf Produkte verschiedenster Marken zurückgreifen: Pure, Espara, NICApur, Dr. Böhm, Ökopharm etc. Bei einer andauernden Einnahme sollte man aber auf jeden Fall einen ärztlichen oder pharmazeutischen Rat zur Seite ziehen.

 

Bei Fragen stehen wir Ihnen sehr gerne beratend zur Verfügung!