So hängen die Darmflora und der Abnehmerfolg zusammen!

So hängen die Darmflora und der Abnehmerfolg zusammen!

Abnehmen durch eine gestärkte Darmflora:

Wofür ist eine intakte Darmflora gut? 

Unser Darm ist das Zuhause von einer Vielzahl an Bakterien. Jene braucht der Körper für die Verdauung. Die Darmbakterien sorgen auch dafür, dass sich unerwünschte Krankheitserreger nicht im Verdauungstrakt ausbreiten können. Somit ist der Darm auch ein wichtiger Teil des Immunsystems. Die Darmflora wird auch als Mikrobiom des Darms bezeichnet und gilt oft schon als „Organ im Organ“. Es wird außerdem angenommen, dass ein schlechter Zustand der Darmflora ein Grund für viele Krankheiten sein kann. Beispiele dafür wären bestimmte Darmerkrankungen, Übergewicht, Diabetes, Multiple Sklerose oder ebenso Depressionen. 

Ursachen für eine gestörte Darmflora können zum Beispiel Medikamente (z.B. Antibiotika), Krankheiten, Stress oder ein ungesunder Lebensstil sein.  

Wie kann die Darmflora schließlich ein Grund dafür sein, dass ich abnehme oder eben nicht? 

Die Darmflora trägt maßgeblich dazu bei, ob man abnimmt oder nicht. Die im Darm enthaltenen Bakterien sind entscheidet dafür, wie viele der aufgenommenen Kalorien aus der Nahrung in Fettpolster umgewandelt werden. Während bestimmte Bakterienstämme (Firmicutes Bakterien) probieren, so viel Energie wie nur möglich aus der Nahrung zu gewinnen – und somit auch dementsprechend mehr Fett ansetzten -, verwerten andere (Bacteroidetes) die Nahrung nicht so genau und lassen einen Teil der Kalorien ungenutzt ausscheiden. Forschungen haben ergeben, dass übergewichtige Menschen mehr von den zuerst aufgezählten Bakterien besitzen und schlankere Personen mehr von den zweiten. Außerdem ist die Darmflora bei Menschen, die kein Problem mit Übergewicht haben, meist artenreicher.

So kann man seine Darmflora stärken! 

Bei andauernden Problemen ist es besonders wichtig, seinen Lebensstil etwas anzupassen. Hierbei kann der Umstieg auf eine gesündere, ausgewogenere Ernährung, die Einschränkung von Alkohol und Nikotin sowie ein bewussterer Umgang mit Stress schon einen großen Unterschied machen. Besonders eine ballaststoffreiche Ernährung kann positive Wirkungen auf unsere Darmflora haben, da Ballaststoffe den erwünschten Darmbakterien als Nahrung dienen. Im Gegensatz dazu, sollte man auf hochverarbeitete Lebensmittel verzichten, da es dabei zu einem Mangel an Ballaststoffen kommen kann. 

Eine gestörte Darmflora kann man außerdem zum Beispiel durch eine Darmsanierung wieder aufbauen. (Siehe hierzu unseren Blog-Beitrag „Probleme bei der Verdauung – Darmflora sanieren“) Bei gröberen Problemen sollte man jedoch immer eine ärztliche Fachperson zu Rat ziehen. 

Gerne können Sie sich telefonisch oder per Mail an uns wenden – wir helfen Ihnen gerne weiter!