Fasten - mehr als nur Gewichtsreduktion

Fasten - mehr als nur Gewichtsreduktion

Endlich wieder wohlfühlen!

Wofür kann Fasten nützlich sein? 

Fasten wird oft nur mit Abnehmen in Verbindung gebracht. Aber Fasten kann eindeutig mehr. Bei vielen Erkrankungen wird oft auf die wohltuende Wirkung des Verzichts vergessen. Egal ob klassisches Fasten oder Basenfasten.

Beim Fasten wird nicht nur die körperliche Ebene angesprochen, sondern auch der Geist. Körperlich kommt es zur Entlastung der Organe und geistig kann man durch Meditation und Ruhe vieles loswerden.

Das Fasten gibt es schon seit vielen Jahren und nicht nur als Modeerscheinung der letzten Zeit. Fasten bedeutet klarerweise Verzicht. Dennoch bekommt man davon selbst gleichzeitig auch so viel wieder zurück. Viele Fastende entdecken vergessene Hobbys wieder oder sogar eine neue bisher unbekannte Seite an sich. 

Ablauf einer Fastenwoche nach Dr. Buchinger: 

Entlastungstage = Woche vor dem Fasten; hier versucht man sich schon auf die bevorstehenden Fastentage einzustimmen.

Es sollte bereits auf Stress und Genussmittel wie Kaffee, Alkohol etc. verzichtet werden, da es sonst zu Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen kommen kann.

Beim Essen kann schon etwas reduziert werden und spätestens 2 Tage vor dem Fastenbeginn sollte man reine Gemüse- bzw. Reistage einlegen. So bekommt der Körper bereits den Impuls einer Umstellung.

Zu Beginn eines jeden Fastens steht das Glauben (welches auch angenehmer ist ohne Schweinebraten im Bauch :) ). Hier wird je nach Körpergewicht ca. 30g Glaubersalz in heißem/warmen Wasser gelöst und getrunken. Jetzt können die Fasttage starten.

Jeder Fastentag besteht aus Pflichten und Zusätzen. Zur Pflicht gehört das Trinken von hochwertigen Kräutertees, eine spezielle Fastenbrühe, Gemüse- und Obstsäfte, die Darmreinigung, der Leberwickel, Bewegung und die Zungenreinigung. Zusätzlich zu diesen Dingen kann man Meditationen durchführen, künstlerische Tätigkeiten, Tagebuch schreiben, spezielle Tagesteemischungen trinken, sich mit Peeling und Körperölen verwöhnen bzw. Kneipen. Der Ablauf bleibt dabei immer gleich. Suppe und Saft können aber variabel eingesetzt werden.

Jeder Fastentag ist gefühlsmäßig anders. In den ersten Tagen während der Umstellung auf die Innere Ernährung kann es zu der einen oder anderen Fastenreaktion kommen. Hier kann man dann mit pflanzlicher Unterstützung sowie Bachblüten und Schüssler Salze arbeiten.

Das Fasten wird mit dem Essen eines Apfels beendet. Das sogenannte Fastenbrechen. Ab diesem Zeitpunkt befindet man sich in den Aufbautagen. Je nach Dauer des Fastens sind es 3-4 Aufbautage. In den Aufbautagen wird der Körper langsam wieder an die verschiedenen Nahrungsmittel gewöhnt. (Hierbei gilt: Weniger ist mehr!)

In den Aufbautagen wird optimalerweise basenüberschüssig gegessen. Das verstärkt noch einmal das Fastenergebnis und der Körper verträgt diese Lebensmittel auch besser. Ab den Aufbautagen muss die Darmreinigung nicht mehr durchgeführt werden, außer es dauert mit dem Stuhlgang länger als 3 Tage. Der Leberwickel kann gerne noch solange man mag beibehalten werden. So kann man in den Aufbautagen noch ein wenig dem Fasten nachspüren und umsetzen was man sich während des Fastens vorgenommen hat.

Wenn nun Ihr Interesse am Fasten geweckt wurde, können Sie sich sehr gerne telefonisch oder per Mail bei uns melden – wir beraten Sie gerne!