Heilpflanzen für die Hausapotheke: Natürliche Helfer aus der Phytotherapie

Heilpflanzen für die Hausapotheke: Natürliche Helfer aus der Phytotherapie
Die Must-haves der Phytotherapie
Pflanzliche Helfer für den Alltag
Die Phytotherapie – die Behandlung von Krankheiten mit Heilpflanzen – hat eine lange Tradition und erfreut sich wieder wachsender Beliebtheit. Heilpflanzen können bei vielen Beschwerden auf natürliche Weise helfen und sind eine sinnvolle Ergänzung jeder Hausapotheke. Doch welche Heilpflanzen sollten auf keinen Fall fehlen? In diesem Artikel stellen wir Ihnen ein paar davon vor und erklären ihre Vorteile und Wirkungsweisen.
Gemmo Mazerat schwarze Johannisbeere: In der Gemmotherapie wird die schwarze Johannisbeere zur Unterstützung des Immunsystems angewendet. Durch Beobachtungen konnten positive Wirkungen gegen entzündliche Prozesse bei Allergien, Atemwegserkrankungen, Darmerkrankungen und Blasenentzündungen festgestellt werden. Die Johannisbeere besitzt eine Kortison ähnliche Wirkung und verstärkt die Wirkung anderer Gemmotherapeutika. Als Spray anwendbar ist sie die erste Hilfe unter den natürlichen Helfern.
Gemmo Mazerat Feigenbaum: In der Gemmotherapie wird der echte Feigenbaum für Magen- Darmbeschwerden und psychosomatischen Störungen empfohlen. Es kann hilfreich sein, Ängste abzubauen und Spannungen zu lösen, vor allem wenn diese in Verbindung mit Verdauungsbeschwerden auftreten.
Tinktur Eberraute: Die Eberraute wird traditionell bei Verdauungsbeschwerden, Blähungen und Magenkrämpfen eingesetzt. Sie kann auch bei Erkältungen und grippalen Infekten unterstützend wirken, indem sie die Durchblutung fördert und den Körper wärmt.
Tinktur Efeu: Efeu wird vor allem bei Husten und bronchialen Beschwerden eingesetzt. Er fördert den Abtransport von Schleim aus den Atemwegen und erleichtert das Abhusten. Zudem wird die Bronchialmuskulatur entspannt, was bei Reizhusten und Bronchitis sehr hilfreich ist.
Tinktur Johanniskraut: Johanniskraut ist besonders für seine stimmungsaufhellenden Eigenschaften bekannt und wird oft bei leichten bis mittleren depressiven Verstimmungen eingesetzt. Es wirkt außerdem entzündungshemmend und fördert die Wundheilung.
Tinktur Kamille: Kamille ist ein echtes Multitalent und wird besonders für ihre entzündungshemmenden, beruhigenden und krampflösenden Eigenschaften geschätzt. Die ätherischen Öle in der Kamille, insbesondere das Bisabolol, wirken bei Magen-Darm-Beschwerden, Hautreizungen oder Erkältungen.
Tinktur Kapuzinerkresse: Die Kapuzinerkresse hilft hervorragend bei Infektionen der Atemwege, wie Erkältungen, Husten oder Bronchitis. Sie fördert die Durchblutung und stärkt das Immunsystem. Zudem wirkt sie gegen Harnwegsinfekte (z. B. Blasenentzündung) durch ihre stark antibiotischen Eigenschaften.
Tinktur Pfefferminze: Pfefferminze ist bekannt für ihre kühlende und krampflösende Wirkung. Pfefferminze kann Kopfschmerzen, Übelkeit, Verdauungsbeschwerden und Erkältungssymptome lindern.
Tinktur Propolis: Propolis ist hilfreich bei Mund- und Rachen- und Zahnfleischentzündungen. Die Inhaltsstoffe schützen und beruhigen die Mund und Rachenschleimhaut. Beschwerden wie Hustenreiz, Heiserkeit und Halsbeschwerden können gelindert werden.
Tinktur Ringelblume: Die Ringelblume wirkt wundheilend, entzündungshemmend, antibakteriell und regenerierend. Sie fördert die Heilung von Wunden, Hautirritationen und leichten Verbrennungen. Außerdem wirkt sie beruhigend bei gereizter Haut und hilft, Schwellungen zu reduzieren. Auch bei der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen der Schleimhäute, wie Mund- oder Rachenentzündungen, unterstützt die Ringelblume.
Tinktur Salbei: Salbei wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und schweißhemmend. Besonders bei Halsschmerzen und Entzündungen im Mundraum ist Salbei ein unverzichtbarer Helfer.
Tinktur Thymian: Thymian ist ein starkes Mittel gegen Erkältungen und Husten. Seine ätherischen Öle wirken schleimlösend, antibakteriell und antiviral. Er wird auch bei Verdauungsschwäche verwendet und kann schwache Nerven stärken.
Heilpflanzen sind eine wunderbare Möglichkeit, alltägliche Beschwerden auf natürliche Weise zu lindern. Wichtig ist jedoch, Heilpflanzen richtig anzuwenden und mögliche Wechselwirkungen oder Kontraindikationen zu beachten. Bei Fragen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung!
Mit diesen natürlichen Helfern in Ihrer Hausapotheke sind Sie bestens vorbereitet, um die Kraft der Natur für Ihre Gesundheit zu nutzen!
Unsere Expertin Susanne Krammer-Fröschl berät Sie gerne!
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