Basenfasten – Fasten ganz ohne Hungern!

Basenfasten – Fasten ganz ohne Hungern!

So reinigen Sie Ihren Körper von innen!

Was ist Basenfasten?

Sinn und Zweck des Fastens ist es, den eigenen Körper zu entschlacken, entgiften und entlasten. Oft sind wir aber nicht bereit dafür den Genuss von gutem Essen aufzugeben. Fasten wird von vielen sofort mit striktem Verzicht und Hungern verbunden. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass es verschiedene Formen des Fastens gibt. Wer also kein Fan davon ist, wie zum Beispiel beim Fasten nach Dr. Buchinger, nur Flüssigkeiten während des Fastens zu sich zu nehmen, kann auch auf das sogenannte Basenfasten umsteigen. Beim Basenfasten muss man nicht aufs Essen verzichten und reinigt dennoch effektiv den Körper.

Der Name „Basenfasten“ verrät schon viel über die Art dieser Fastenform. Beim Basenfasten werden rein basische und basenbildende Lebensmittel zu sich genommen, um dadurch der Übersäuerung des Körpers entgegenzuwirken. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Gemüse, Obst, Sprossen und Kräuter.

In unserem Artikel „Von Säuren und Basen: Die chemische Balance unseres Körpers“ haben wir uns bereits damit beschäftigt, wie wichtig es ist einen ausgeglichenen Säuren- und Basenhaushalt zu haben. Der menschliche Körper strebt einen leicht basischen pH-Wert von etwa 7,4 an. Ein ausgeglichener Säuren- und Basenhaushalt ist entscheidend für viele lebenswichtige Funktionen, einschließlich des Stoffwechsels, der Enzymaktivität und des Immunsystems.

Wie läuft das Basenfasten typischerweise ab?

Für das Basenfasten sollte man sich idealerweise mindestens eine Woche Zeit nehmen – am besten wären jedoch zwei Wochen.  
 
Während des Basenfastens ist es wichtig besonders viel zu trinkenWasser oder Kräutertees eignen sich hierbei am besten. Am Tag sollen drei basische Mahlzeiten gegessen werden – Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Basenbildende Lebensmittel sind vor allem Gemüse, Obst, Sprossen und Kräuter. Hier ein paar Beispiele: Kartoffeln, Salate, Trockenfrüchte, Nüsse, Pilze, hochwertige Pflanzenöle, diverses Obst, diverses Gemüse, verschiedenste Kräuter oder Sprossen. Im Gegenzug soll auf säurebildende Lebensmittel wie Fleisch, Käse, Eier, Milchprodukte, Fisch, Getreide und Zucker verzichtet werden. 
 
Besonders gut eignen sich zum Beispiel Gemüsesuppen, Smoothies, Ofengemüse, Gemüsepfannen, Salate oder Rohkost.
 
Zudem sollte man darauf achten hauptsächlich regionale, saisonale und biologische Produkte zu sich zu nehmen. Zu spätes Essen sollte außerdem vermieden werden. 
 
Zusätzlich zu der Ernährungsumstellung sollte man generell in dieser Zeit einen Lebensstil verfolgen, der gut für den Säuren- und Basenhaushalt ist. Hierbei verweisen wir noch einmal auf unseren Artikel zu diesem Thema: „Von Säuren und Basen: Die chemische Balance unseres Körpers“.

Welche Wirkungen hat Basenfasten?

Die vorwiegende Wirkung des Basenfastens ist die Reinigung und Entgiftung des Körpers. Der Säuren- und Basenhaushalt soll ausgeglichen werden, wodurch sowohl der Stoffwechsel als auch der ganze Organismus wieder effektiver arbeiten kann. Zudem kann das Basenfasten auch beim Abnehmen hilfreich sein. Die Verdauung wird während des Basenfastens angeregt und der Blutzuckerspiegel konstant gehalten. Außerdem wird die Aufnahme von Mikronährstoffen begünstigt. Der Energievorrat im Körper wird aufgeladen und die Konzentrationsfähigkeit verbessert.

Welche Produkte können mich beim Basenfasten unterstützen?

  • Kräutertees und Gewürze
  • Basenmischungen: Basenpulver oder Basenmischungen, die Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium und Kalium enthalten, können helfen, den Säure- und Basenhaushalt auszugleichen.   
  • Basisches Mineralstoffbad: Das Schüssler Salze Base Care Bad unterstützt den Abbau von Schadstoffen und Säuren über die Haut. Auf Grund des basischen pH-Wertes des Badewassers wird der Körper veranlasst, Säure über die Haut auszuscheiden, um den pH-Wert auf den physiologischen Wert von ca. 7,4 auszugleichen. Es entsteht also ein osmotischer Druck durch den Säure über die Haut ausgeleitet werden kann. 
  • Phytopharma Gemmo Mazerat Hängebirke: In der Gemmotherapie wird die Hängebirke zur Entgiftung und Entsäuerung des Körpers eingesetzt. Sie ist hilfreich bei Nierenfunktionsstörungen, Ödemen, Osteoporose, Rheuma, Gicht, Gelenksentzündungen, Frühjahrsmüdigkeit, Allergien und Heuschnupfen. Sie ist für die Balance des Säuren- Basen-Haushalt in den zwischenzellulären Räumen des Körpers förderlich. 
  • Pianto Biotic Leber: Pianto Biotic Leber besteht aus lysierter Hefe mit Honig und Pflanzenextrakten aus Löwenzahn, Mariendistel und Artischocke zur Stärkung und Entgiftung von Leber und Gallengängen. Es hilft dabei, eine überlastete Leber und Gallenblase wieder auf Vordermann zu bringen. Unterstützend kann es nach übermäßigem Essen, nach Operationen und Vergiftungen eingenommen werden. Auch leberbedingte Erschöpfung und Migräne kann durch die Einnahme gelindert werden. 
     

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!